DIESE 3 ÄNDERUNGEN BRINGEN WIEDER FORTSCHRITTE!

Was ist das größte Problem im modernen Fitness Training.
Jeder hat seine eigene Vorgehensweise und seine eigenen Mythen, an die er glaubt.
Das die Kniebeuge die Königin aller Übungen sei und ein Trainingsplan ohne Kreuzheben keine Erfolge bringe. Solche Märchen loszuwerden, ist keine leichte Aufgabe. Aber dieser Schritt kann wirklich den Unterschied für dich und deine Fortschritte ausmachen.

1: Trainiere auch mit Maschinen

Vergiss unbedingt jeder müsse Kniebeugen und Kreuzheben machen. Und nein, auch Bankdrücken ist sowas von nicht entscheidend für deinen Erfolg. Es ist gut, dass die Legenden des Bodybuildings diese Übungen bis zum Umfallen trainiert haben, aber diese Sportler hatten oft gar kein anderes Equipment. Es blieb nichts anderes übrig, als nur mit Grundübungen zu trainieren.
Wir können jedoch jetzt sicher sein, dass diese Legenden wirklich alles getan hätten, um neue Fortschritte zu machen. Sie hätten sich garantiert nicht vor neuen Möglichkeiten verschlossen. Wir dagegen sind noch immer auf dem alten Zug, dass alles, was nicht nach freiem Eisen aussieht, auch automatisch nichts sein kann.
Dabei haben Maschinen auch Vorteile. Vor allem wenn dir der Gedanke, ausschließlich Grundübungen zu machen, ohne stetig Progression zu erzielen, irgendwie nicht gefällt. Mit Maschinen kannst du auch neue Reize setzen. Du hast neue Kraftkurven zur Verfügung und kannst dadurch deine Leistungsfähigkeit in den geliebten Grundübungen verbessern.
Nutze auch mal neue Technologien um bessere Fortschritte zu machen.

2: Bleib realistisch

Bis zu einem gewissen Punkt ist mehr tatsächlich mehr. Es gibt aber grenzen. Es geht um Qualität und nicht nur um Quantität, wenn du dich mittelfristig übertrainierst, wirst du nicht ordentlich regenerieren und tendenziell auch dein Hormonsystem überfordern.

Das bedeutet, dass dein Cortisolspiegel ansteigt und der Spiegel anaboler Hormone, insbesondere Testosteron, absinkt. Du wirst weniger Muskeln aufbauen und die Gefahr, Muskeln abzubauen, weil deine Leistungsfähigkeit sinkt, nimmt stark zu. Keine gute Voraussetzung für Fortschritte. Schalte lieber einen Gang zurück und konzentriere dich auf echte Fortschritte und Progression. Höre nicht auf irgendwelche Profi-Pläne, sondern arbeite hart, aber übertreibe es nicht. Trainiere smart statt übertrieben hart.

3: Absolviere eine Diät

Die Vorteile eines niedrigen Körperfettanteils sind vielzählig: Besseres Hormonprofil, bessere Insulinsensibilität und natürlich eine bessere Optik. Es ist aber auch immer aufs neue eine Qual, sich in Form zu bringen. Eine Herausforderung, die keiner gerne langfristig macht. Daher arbeiten viele mit Mini-Cuts.

Das mag komisch klingen aber das kann der Schlüssel zu deinen neuen Fortschritten sein. Ein hoher Körperfettanteil resultiert nämlich unweigerlich in einem schlechten Verhältnis von Testosteron zu Östrogen und zusätzlich nimmt deine Insulinsensibilität ab. In erster Linie die Insulinsensibilität bestimmt aber, wie deine aufgenommenen Kalorien genutzt werden.
Baust du in einem Überschuss mehr Muskeln oder mehr Fett auf? Die Antwort liegt in der Insulinsensibilität. Man redet hier auch von „Anabolic Resistance“. Die Aktivität der Proteinsynthese sinkt ab und folglich auch die anabolen Reize. Achte also darauf, dass du immer relativ in Form bleibst. Du solltest dich in einem Bereich von 10 bis 15 Prozent Körperfett aufhalten. Mit dieser Strategie kannst du für ein dauerhaft gutes und anaboles Millieu in deinem Körper sorgen.